Rhön.beef
Fleischgenuss aus der Rhön
Fleischgenuss aus der Rhön
… Verzicht auf Massentierhaltung.
… Verzicht auf Preisdumping.
… Verzicht auf Qualitätsverlust.
Denn wir schätzen die Zeiten, in denen Fleischkonsum noch etwas Besonderes war. Und in denen wir dankbar waren für das wertvolle Fleisch, für das ein Tier sein Leben ließ. Geopfert wurde dieser Wert dem Streben nach Wachstum, schnellen Erträgen und kurzfristigen Vorteilen. Mit unserer Hausmarke Rhön.Beef treten wir dieser Denke jedoch auf die Füße und setzen ein Zeichen gegen die Industrialisierung von Fleisch. Make meat, not war!
![]() | Euer Andi Ortlepp (Fleischsommelier, Metzgermeister und Grillexperte) |
Da wir unser Fleisch ausschließlich von Kleinbauern aus der Region beziehen, sind die Wege zum Gipfel der Nahrungskette kurz. Quasi vom Bauernhof direkt in die Theke! Im Radius von maximal 30 km leben die Schweine, Rinder und Lämmer, die die Landwirte für uns mit eigens angebautem Futter großziehen. Dabei handelt es sich überwiegend um fleischbetontes Fleckvieh, bzw. eine Kreuzung aus Limousin – und um die Lammkreuzung Suffolk-Merino. Die Tiere verarbeiten wir dann im „Nose to tail“-Verfahren. Nichts, was das Tier uns schenkt, landet somit auf dem Müll. Dadurch stärken wir nicht nur unsere tolle Heimat, sondern setzen uns auch aktiv für Umweltschutz und eine hervorragende Fleischqualität ein. Jawohl!
Den Färsen auf den Fersen …
Zugegeben, auch wir haben einmal mit vakuumierten Fleischbestellungen von Lieferanten aus der Ferne unser Geld verdient. Doch unser Bewusstsein und unsere persönliche Unternehmensethik entschied sich, diesen Weg nicht weiterzugehen. Für diese Erleuchtung sind wir übrigens heute noch dankbar!
Stattdessen stammt unser Fleisch inzwischen aus der unmittelbaren Region. Der Unterschied bedeutet für uns zwar weniger Ertrag, jedoch eine höhere Fleischqualität. Und das ist es allemal Wert! Vor allem bei unserem Färsenfleisch schmeckt man den Unterschied!
Während Jungbullen durch ihre ausgeprägte Muskelmasse mehr Fleisch liefern, besitzen Färsen eher kleinere Muskeln – und somit auch kleinere Fleischfasern. Dies heißt, dass der Fleischanteil zwar geringer ausfällt, er jedoch durch die feinere Faserstruktur wesentlich zarter ist. Denn je größer der Muskel, desto dicker und bissfester auch die Fleischfaser. Färsenmast ist zudem kostenintensiver, als Bullenmast, da sie mehr Geduld und Zeit erfordert, bis die Muskeln eine angemessene Größe erreicht haben. Um das Wachstum zu beschleunigen, werden in den Staaten z.B. Hormone verabreicht. Dies ist bei uns aber zum Glück verboten! Denn in der Ruhe liegt die Kraft – und der gute Geschmack.