• Unser Fleisch

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Andreas Ortlepp

Metzgermeister und Fleischsommelier

Ergänzend zur Ausbildung als Metzgermeister habe ich mich zum Fleischsommelier ausbilden lassen.

Als Fleischsommelier habe ich eine spezialisierte Fortbildung absolviert, die mir tiefgehendes Wissen über Fleischqualität, Reifung und Zubereitung vermittelt hat. Ich bin Experte in der sensorischen Beurteilung von Fleisch und kann Unterschiede in Rasse, Haltung und Schlachtung erkennen. Dadurch bin ich in der Lage, die passende Fleischsorte für verschiedene Gerichte und Anlässe zu empfehlen.

Während meiner Ausbildung habe ich alles über die verschiedenen Fleischarten, deren Herkunft und die besonderen Eigenschaften gelernt, die sie auszeichnen. Ich weiß, wie man Fleisch optimal zubereitet und lagert, um den besten Geschmack und die höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus habe ich mich intensiv mit modernen Ernährungstrends, Nachhaltigkeit in der Fleischproduktion und dem bewussten Umgang mit Lebensmitteln beschäftigt.

Meine Expertise ermöglicht es mir, meinen Kunden ein einmaliges Geschmackserlebnis zu bieten und sie bei ihrer Auswahl bestmöglich zu unterstützen.

Euer Andi Ortlepp
(Fleischsommelier, Metzgermeister und Grillexperte)
Ein freundlich lächelnder Mann mit grauer Schiebermütze, schwarzem Hemd und schwarzer Latzschürze

„Wir schätzen die Zeiten, in denen Fleischkonsum noch etwas Besonderes war.
Deshalb kommen die Tiere für unser Fleisch nicht aus der Massentierhaltung.
Unsere Bauern werden über Marktpreis bezahlt.
– nur so kann man qualitativ gutes Fleisch erhalten. Das schmeckt man auch ;-)“

Andi Ortlepp

Haltung

Lokal bringt’s!

Da wir unser Fleisch ausschließlich von Kleinbauern aus der Region beziehen, sind die Wege zum Gipfel der Nahrungskette kurz. Quasi vom Bauernhof direkt in die Theke! Im Radius von maximal 30 km leben die Schweine und Rinder, die die Landwirte für uns mit eigens angebautem Futter großziehen. Dabei handelt es sich überwiegend um fleischbetontes Fleckvieh, bzw. eine Kreuzung aus Limousin – und um die Lammkreuzung Suffolk-Merino.

RHÖN.BEEF

Rinder aus der Rhön

Ein junge mit Baseballcap, hellblauem Oberteil, kurzer Hose und Sandalen sieht auf eine Herde Rinder die friedlich auf grünem Gras frisst.

Unsere Rinder stammen überwiegend vom Bauernhof der Familie Hückl in Fladungen.
Es handelt sich dabei um Färsen der fleischbetonten Rasse Fleckvieh, die auch als Simmentaler Rind bekannt ist.

Färsenfleisch zeichnet sich durch seine besonders feine Marmorierung und den hohen Anteil an intramuskulärem Fett aus, was zu einer außergewöhnlich zarten und saftigen Struktur führt. Im Vergleich zu Bullen, deren Fleisch oft fettärmer und grobfaseriger ist, ist das Fleisch von Färsen deutlich aromatischer und weicher. Diese Qualitätsmerkmale machen Färsenfleisch ideal für hochwertige Fleischgerichte und lassen es sogar über dem Fleisch französischer Rassen wie dem Limousin-Rind stehen.

Die Tiere genießen die Freiheit auf den weitläufigen, grünen Weiden der Rhön, wo sie den Sommer über draußen stehen. Das Futter stammt aus eigener Produktion und besteht aus hochwertiger Grassilage, Maissilage, Heu und Gerstenschrot.

Grassilage und Maissilage sind Gärfutter, das durch den natürlichen Fermentationsprozess haltbar gemacht wird. Grassilage enthält viele wichtige Nährstoffe und ist leicht verdaulich, während Maissilage eine besonders energiereiche Futterquelle ist, die den Tieren ausreichend Kraft für ein gesundes Wachstum liefert. Heu ist eine weitere wichtige Futterquelle und sorgt durch seinen hohen Fasergehalt für eine gesunde Verdauung. Als Kraftfutter dient Gerstenschrot, ein energiereiches, zerkleinertes Getreide, das den Tieren zusätzlich wertvolle Nährstoffe liefert und für eine optimale Fleischqualität sorgt.

RHÖN.STROHSCHWEIN

Schweine aus der Rhön

SCHLACHTUNG

Regionale Schlachtung

Als Metzger weiß ich, wie wichtig die Herkunft und Verarbeitung des Fleisches ist, das ich euch anbiete. Deshalb arbeiten wir eng mit dem regionalen Schlachthof Rhön-Grabfeld-Fleisch zusammen, einem familiengeführten Betrieb, der genau unsere Werte teilt.

Hier werden wöchentlich für uns nur wenige Tiere geschlachtet – etwa 6 bis 8 Schweine und alle zwei Wochen ein Rind – und das unter den besten Bedingungen. Das ermöglicht uns, die Tiere dann nach dem Nose-To-Tail-Verfahren vollständig zu nutzen. Vom Kopf bis zum Schwanz wird alles verwertet, nichts wird verschwendet.

Dank dieser bewussten und verantwortungsvollen Arbeitsweise können wir euch Fleischprodukte anbieten, die nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch mit einem guten Gewissen genossen werden können. So wird die Verbindung von regionaler Erzeugung, nachhaltiger Verarbeitung und bewusster Ernährung möglich.

Google-Maps-Karte mit den Standorten der Metzgerei in Ostheim v. d. Rhön und Rhön-Grabfeld-Fleisch in Wülfershausen
Zwei Männer stehen neben einem hängenden Stück Tier.

Nose to Tail

Beitrag zur Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber dem Tier

Reifeverfahren

Dry Aging vs. Wet Aging